Die wohl bekanntesten Mundstückmodelle, die aus unserer Werkstätte stammen, sind jene der Trompetenserie G, die zu einem Standard in den Wiener Orchestern wurde. Viele Spitzenmusiker nahmen Einfluss auf die Form dieser Mundstücke, bis Modelle wie G1, G2, usw. letztlich ihre typische Facon erhielten. Dabei muss man sich zwangsläufig eine Frage stellen:
Kann ein Mundstück noch verbessert werden?
Es gibt keine guten oder schlechten Mundstücke – lediglich passende oder unpassende. Abgesehen von Billigprodukten, die in den meisten Fällen ein neu gekauftes Instrument komplementieren sollen, werden die meisten Mundstücke gemeinsam mit kompetenten Musikern entworfen, welche damit versuchen, ihre konkreten Klangvorstellungen zu verwirklichen. Entscheidend ist jedoch, wie präzise diese Entwürfe umgesetzt werden können und über Jahre hindurch in einem gewissen Standard produziert werden.
Wie jedes Land seine Sprache und jede Region ihre Eigenheiten besitzt, die im Menschentypus seinen Niederschlag findet, so haben auch Instrumente und Mundstücke jene Charakterzüge, die deren Mentalität gerecht werden.
Der Musiker soll ein Mundstück wählen können, das ihm größtmögliche Flexibilität in der Erlangung seiner Klangfarbe, seines Stiles und Wohlbefindens bietet. Mit unseren mehrteiligen Mundstücken haben wir dazu einen großen Beitrag geleistet.
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